Jonathan Stroud - Bartimäus

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Jonathan Stroud - Bartimäus

Beitragvon Lucie » Di 11. Nov 2008, 10:21

Die Welt wird von Zauberern regiert - das Machtzentrum ist London. Die Zauberer haben die Fähigkeiten Dämonen zu beschwören, die Ihnen zu diensten sind - darin besteht Ihre Macht. Bartimäus ist einer der Dämonen. Ein Dämon der sehr von sich überzeug ist und mit seiner frechen Zunge die Bücher so amüsant macht. Sein "Meister" ist Nathanael -am Anfang der Triologie ein Kind, ein Zauberlehrling, der aber über jede Menge Ehrgeiz verfügt, der von seinem Meister aber immer eingeschränkt wird.

In das Amulett von Smarkand beschwört der 12-jährige Nathanael den Dschinn Bartimäus das erste Mal. Bartimäus nimmt das Kerlchen, das sich anmaßt ihn zu beschwören nicht ernst, muss aber erkennen, das Nathanael begabt und ehrgeizig ist. Eigentlich will sich Nathanael mit Bartimäus Hilfe nur an einem Zauberer rächen, der ihn verspottet hat - dabei kommt die beiden jedoch einer Verschwörung gegen die Führungsriege der Zauberer auf die Schliche.

In das Auge des Golem ist Nathanael bereits jüngstes Mitglied in Innenministerium - und muss sich mit den Aufständen der "Normalen" rumschlagen. Ausserdem bringt irgendetwas in London Zauberer und Dämonen um - ein Golem. Auch hier kann nur Bartimäus wieder helfen.

Die Pforte des Magiers ist der Abschluss der Triologie. Nathanael ist mittlerweile Minister im Zauberparlament und Günstling des Premierministers. Nach wie vor machen die Aufständigen zu schaffen und ein Zaubererkollege macht gefährliche Experimente, die dazu führen, das die Dämonen ungezügelt durch London streifen können.

Die Triologie ist wirklich lesenswert. Bartimäus Sprüche sind zum Schießen, er hat keinen Respekt und ein kleines Druckmittel gegen seinen Meister - er kennt dessen Geburtsnamen - dumm gelaufen, wenn man einen Dämon beschwört bevor man einen offiziellen Zauberernamen bekommen hat.
Nathanael ist im ersten Band ein netter, ehrgeiziger Junge, im zweiten Band ist er zumindest nach Außen gar nicht mehr nett und im Dritten entwickelt er sich erst richtig. Der dritte Band ist ein spannender und würdiger Abschluß - mit genügend Humor.
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Re: Jonathan Stroud - Bartimäus

Beitragvon Irrlicht » Do 15. Jan 2009, 19:14

Ich hab alle drei zu Weihnachten bekommen und hatte sie innerhalb einer Woche alle ausgelesen. 8-)
Wobei ich sagen muß,sie haben mich jetzt nicht so gefesselt wie Eragon,aber waren schön zu lesen.
Wenn dich mal wieder das Grau erwischt,dann geh doch mal ins Grüne und mach ein bischen Blau.
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