Ponies 2014

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Re: Ponies 2014

Beitragvon stonepony » Mo 17. Mär 2014, 17:03

Weiterhin alles Gute für das Rehepferd. Ja, mit den Schmerzmitteln ist schwierig.
Den Katzen auch alles Gute. Mein Kater hat Arthrose in der Hüfte, kommt aber ganz gut klar, wobei er schon wesentlich mehr drinnen ist als früher. Sie sind natürlich auch "angreifbarer" in solchen Fällen, denke ich.
Wie geht es denn Ponys´"Humpelbein"? Wie läuft sie zur Zeit?

Wirst du Ariel dann auch Reiten?
Ich denke, die LK-Arbeit ist auf der Seite wo sie sich schlechter biegen können zu Anfang immer was schwieriger für die Pferde. Gerade wenn sie vorher Zuchtstute war, wird sie ja vermutlich nicht so viel gearbeitet worden sein. Aber das kann sie ja in nächster Zeit dann alles noch lernen...ist ja sicherlich auch eine schöne Aufgabe.

Ich habe nun auch angefangen Stormy zu "arbeiten". Erstmal ein bißchen rückwärts und die ersten Schritte seitwärts (das hat sie gar nicht verstanden, da musste ich uns einen Zaun zur Hilfe nehmen). Dazu ein ganz, ganz bißchen LK am Kappzaum...sprich zwei Volten auf jeder Hand mit ein bißchen den Kopf nach innen nehmen. Das hat auf der einen Hand auch sehr gut geklappt, auf der anderen war das noch ausbaufähig. Aber ich möchte langsam beginnen und sie nicht überfordern, da sie noch so jung ist und ich mit dem kaputten Bein auch lieber noch etwas aufpasse. Jetzt wo sie ihr Winterfell verliert, da sieht man die "kaputte" Haxe doch recht deutlich, das wird wohl immer so bleiben...ich mache mir manchmal Gedanken ob ich nicht zuviel mit ihr mache, aber man muss sich eben auch überwinden. Es geht ihr gut, sie durfte neulich die ersten Male traben was sie sehr toll findet. Ich glaube, das war das erste Mal, wo ich ich sie richtig, richtig fröhlich erlebt habe...sowas tut gut.
Ihre Trense habe ich ihr auch ein paar Mal schon angezogen um sie daran zu gewöhnen. Das Gebiss ist ja was ganz neues für sie. Sie fängt nun langsam an sich daran zu gewöhnen, heute hat sie es mal einige Zeit "blind" beim Putzen getragen.

Mit Nansi habe ich auch viel am Langzügel und Kappzaum gearbeitet in den letzten Wochen...es war ja so schönes Wetter und es geht ihm zur Zeit sehr gut. Auch habe ich neulich was flottere Bodenarbeit auf einer Wiese gemacht, das hat ihm auch viel Spaß gemacht.
Ich habe für Nansi einen blindengerechten Holzzaun gebaut. Ich denke, das ist besser als mit dem Elektrozaun.

Und Cori verliert fleißig ihr Fell und fädelt Ringe auf Pylonen. Es geht ihr auch richtig gut. Das ist schön, wenn es allen Ponys so gut geht.

Wegen mir kann der Frühling jetzt wirklich bleiben! Ich genieße das auch total und mache gerne was mit den Pferden.

Anne, wie war der Wasalauf. Hab am Sonntag ein bisschen was im Fernsehen gesehen. Das sind ja Menschenmassen

Ja, sind viele...auf die Woche verteilt sinds (glaube ich) sechzigtausend Menschen - die dann eine Kleinstadt bevölkern :happy:
Es war schön, in Schweden war auch sehr wenig Schnee, es war sehr warm und es war eher viel Schneematsch auf dem man gelaufen ist. Aber es hat alles sehr gut geklappt, ich bin sehr happy.
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Re: Ponies 2014

Beitragvon Irrlicht » Mi 19. Mär 2014, 18:33

Mir ist gestern die Rechnung vom TA für die Zähne ins Haus geflattert. Die hat ein großes Loch in mein Budget gerissen.
2 Zähne gezogen und ein paar andere geflickt,sie TÄ hat wohl gute 2 Stunden gebraucht,bis sie fertig war und die Zora hat sich vorbildlich benommen. :knuddel: Die TÄ meinte,sie hätte trotz Sedierung und Schmerzmitteln Schmerzen gehabt.
Hoffe mal sie nimmt dann jetzt endlich wieder zu, hab mir seit meinem letzten Besuch echt Sorgen gemacht. Bei der Voruntersuchung sahen die Zähne gar nicht so schlimm aus und sie war nicht in der Gruppe der dringenden Fälle.

Vom Frühling krieg ich leider nicht viel mit,arbeite zu lange. Komme immernoch oft im dunkeln zur Arbeit und auch erst im dunkeln wieder raus. Hoffe mal es klappt bald mit ner neuen Stelle. Das heißt dann zwar schon wieder umziehen,aber so macht es ja keinen Sinn. Wollte ja mehr Zeit für Familie, Pony und Freunde haben und seh sie alle auch nicht öfter,als wenn ich irgendwo im Ausland arbeite.
Nächste Woche wird nochmal richtig schlimm,wenn ich Pech hab krieg ich keinen freien Tag und muß mind. 7 Tage durcharbeiten. :kotz:

Hoffe mal bei euch läuft alles gut und ihr könnt das tolle Wetter draußen genießen.
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Re: Ponies 2014

Beitragvon Lucie » Fr 21. Mär 2014, 08:09

Die Alternativbehandlung bei dem Rehepferd scheint auf jeden Fall mehr zu bringen als die vom TA. Wir sind mittlerweile vorsichtig optimistisch. An einigen Tagen sieht es ganz gut aus, dann wieder nicht so schön. Aber sie bewegt sich immer freiwillig - und das ganz ohne Schmerzmittel.

Meinen Ponies geht es zur Zeit gut. Ponys Bein scheint keine Probleme zu machen - jedenfalls im alltäglichen Leben. Der Euterknoten ist auch etwas kleiner geworden und sie stört sich nach wie vor nicht dran. Also vielleicht, hoffentlich doch nur was eingekapseltes. Shayla ist - abgesehen von ihrem Gewicht - auch fit und ich muss echt mal zusehen, dass ich jetzt abends immer ein bisschen was mit ihr mache. Gestern abend hat sie allerdings erst mal den Arsch voll gekriegt. Sie hat nach Ariel geschlagen, als ich den Auslauf abgeäppelt hab. Dummerweise stand ich direkt neben Ariel. Sie schlägt zwar in die Luft und ich denke es war wirklich gegen Ariel und nicht gegen mich - aber sowas geht gar nicht.
Ariel werde ich zumindest Testweise mal reiten und mal gucken wie sie sich so macht. Es wäre schön, wenn wir diesen Sommer mal richtig ausreiten könnten. Im Idealfall würde meine Freundin Ariel reiten (dafür möchte ich aber erst mal ausprobieren wie sie so geht), Pony als Handpferd mitnehmen und ich würde mit Shayla mitgehen. Ich hab die Hoffnung, dass Shayla dann ein bisschen relaxter ist, wenn alle mitkommen. Aber das setzt voraus, dass das mit allen Pferden klappt.
Im Moment habe ich das Problem, dass Ariel Shayla alles glaubt. Soll heißen - Shayla sagt da ist was gefährliches - und Ariel findet das auch gefährlich. Neulich beim Longieren war meine Nachbarin hinter der Hecke und hat da gearbeitet. Ariel ließ sich anfangs gar nicht stören. Bis Shayla beschlossen hat (weil ihr langweilig war), dass das gefährlich ist. Dann war auch Ariel total durch den Wind.
Beim LK hat Ariel glaub ich nicht mal unbedingt das Steifeproblem. Sie kennt es einfach nicht von rechts geführt zu werden und das irritiert sie. Sie weiß nicht so ganz, was sie damit anfangen soll. Rechts rum an langer Longe ist kein Problem.

Meine Katzen machen mir immer noch etwas Kummer. Minka läuft wieder ganz gut, will aber nach wie vor morgens nicht raus. Zwingen möchte ich sie ja auch nicht. Aber ich finde es auch nicht schön, dass sie dann den ganzen Tag in der Sattelkammer sitzt. Sie ist ja in dem Sinne keine Hauskatze und versteht sich leider auch überhaupt nicht mit dem Perser, so dass sie nicht richtig mit rein kann. Letzte Woche war aber immerhin der Tischler da und hat die Tür ausgemessen und die Katzenklappe gleich mitgenommen. Ich hoffe nur das meine Katze das dann auch versteht.
Der Perser hat leider Nieren- und Herzprobleme. Wie es da jetzt weitergeht, weiß ich noch nicht so genau. Nieren müssten noch weiter untersucht werden - aber dazu brauch ich rest mal ne Urinprobe von ihm - zu einem Zeitpunkt, wo ich auch zum TA fahren kann... Für das Herz hatte ich Tabletten mitbekommen, die ich ihm aber bisher nicht gegeben habe. So wie er drauf ist, ist das Herz das kleinere Problem (und Herzgeräusche hat er schon seit Jahren). Und die Packungsbeilage ist nicht so beruhigend, wenn der Kater eh schon Nierenprobleme hat. Ich hab jetzt mal eine Haaranalyse machen lassen (war ja schon immer neugierig) und finde die Ergebnisse recht interessant.

Ansonsten hab ich mir ein paar Angebote für Heuautomaten geben lassen und plane den Sommerumbau. Ich weiß zwar noch nicht genau, wie ich das machen soll, da ich im Sommer keinen Urlaub habe, aber irgendwie muss das gehen. Neben dem Automatenplatz brauche ich noch eine zündende Idee wie ich die Laufwege dahin befestigen kann. Riedwiesenhofplatten scheiden aus Kostengründen aus, da ich dies Jahr Longierplatz und Heuautomaten finanzieren will und doch ein bisschen Reserve behalten will.

Anne, wie geht es Nansis Augen im Moment? Und generell? Vertragen er und Stormy sich jetzt?

Sarah, na dann hat der Zahnarztbesuch hoffentlich was gebracht. Bei Lola war das Ergebnis immer erstaunlich, obwohl sie jedes halbe Jahr beim Zahnarzt war.
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Re: Ponies 2014

Beitragvon Irrlicht » Di 1. Apr 2014, 10:24

Luci,ja ich suche in Berlin,wenn alles klappt,kann ich am WE zum Vorstellungsgespräch. Warte grade nur auf das Ok meiner derzeitigen Diensplanerin. Hätte auch den Vorteil,daß ich dann selbst mal nach der Zora gucken könnte.
Solange ich noch hier in Brühl sitze kann ich mit meiner Kollegin reiten gehen,die hat vor kurzem ihre Pferde hierher geholt. Und sie möchte gerne,daß ich mich um die 4 jährige Traberstute kümmer. Bin mal gespannt,wie deren Pferde so sind und wie sie mit denen umgeht.
Schön zu lesen,daß die alternative Behandlung bei der Rehestute anschlägt. Wie sieht es denn inzwischen aus? Hoffe sie ist weiter auf dem Weg der Besserung.
Rehebehandlungen werden mich,wenn es mit Berlin klappt auch wieder erwarten. Meine beiden Shettys quälen sich damit ja auch immer wieder rum.

So langsam muß mein Freund es schaffen,daß unsere Katze abspeckt,sonst muß sie Ende Juli im Gepäck mitreisen,weil sie zu schwer fürs Handgepäck ist. Zur Zeit wiegt sie knapp 7kg und kriegt am Tag 60g Trockenfutter,damit kriegt sie weniger als empfohlen,nimmt aber trotzdem nicht ab.
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Re: Ponies 2014

Beitragvon Lucie » Di 22. Apr 2014, 07:44

Ich hoffe ihr hattet schöne Ostern!

Tut mir leid, dass ich mich vorher (trotz aller Vorsätze) nicht mehr gemeldet hab. Aber neben beruflich viel zu tun, hatte ich auch noch einen persönlichen Tiefschlag, da ein Freund von mir 1,5 Wochen vor Ostern überraschend gestorben ist. Auch wenn wir nur noch eher sporadisch Kontakt hatten, hat er mir mal viel bedeutet und das Ganze hat mich doch ziemlich getroffen... Obwohl man rational weiß, dass das Leben endlich ist, nimmt man viele Sachen so als selbstverständlich hin und schiebt Sachen auf. Ich hatte immer mal wieder vor ihn anzurufen, Fotos von Ariel zu schicken (ich hab sie ja von ihm gekauft) usw. Neben dem Verlust auch die Frage - was passiert mit seinen Pferden und Hunden? Kann seine Familie die Tiere behalten (zeitlich, finanziell)? Da dreht sich der Kreis dann auch wieder zu einem selber - was passiert wenn... Ich denke für meine Pferde hab ich eine Lösung gefunden (und im Testament auch geregelt) - die Katzen finde ich fast schwieriger. Alles Themen mit denen man sich nicht beschäftigen will, aber muss....

Um die Brücke wieder zu etwas freudigeren Themen zu schlagen - den Ponies (und dem Warmblut) geht es gut. Am Donnerstag vor Ostern hatten die Damen Chiropraktiker Termin mit interessantem Ergebnis. Frau Pony, wegen der ich den Termin in erster Linie gemacht hab, ist das Heilste von den Mädels. Sie steht ja seit geraumer Zeit beim Hufe machen nicht mehr gut (Vorderhufe) und ich hatte vermutet, dass sie ein Problem in der Schulter hat. Schulter ist aber ok. Insgesamt ist bis zur Kruppe alles fein und die Chirpopraktikerin vermutet, dass ihr Zappelproblem eben aus der Kruppe bzw. Kreuz Darmbeim und Rückenmuskel kommt. Wir haben jetzt Hausaufgaben bekommen und die Empfehlung vorm Hufe machen 20 Minuten spazieren zu gehen und den Rücken mal aufzuwölben. Bin gespannt ob das was bringt.
Wie auch schon beim Longieren bemerkt - Frau Pony hatte von allen meinen Pferden die "beste" Ausbildung, war mal recht gut gynmastiziert. Sie scheint noch heute davon zu profitieren. Also muss ich dringend mal in Gang kommen die anderen, vor allem Shalya, regelmäßig zu arbeiten.

Shayla wurde bei der Behandlung teilweise ziemlich missmutig, dann hat es ihr gefallen. Am nächsten Tag hat sie allerdings die Hausaufgaben wehrhaft verweigert - wohl doch Muskelkater ohne Ende. Gestern konnte ich in Ansätzen dann was mit ihr machen. Sie läuft aber, meine ich, schon etwas runder. Bisher hat sie mir dies Jahr an der Longe nicht so richtig gefallen. Ich hab sie meistens nur auf kurze Distanz gearbeitet, weil sie sonst nur in Schräglage ins Rennen gekommen ist. Passt schon zusammen. Shayla wird auf jeden Fall noch einige Wiederholungstermine brauchen. Und ich muss mir überlegen wie ich sie in Zukunft arbeiten will. Da sie mir beim Reiten echt auf den Keks geht, sollte ich mich mit dem Thema Handarbeit und Doppellonge verstärkt beschäftigen.

Ariel war soweit ok. Gleich am Anfang hat die Chiropraktikerin einen Punkt im Genick gefunden, wo Ariel dann fast eingeschlafen ist. War ein niedliches Bild, vom erst interssierten Pferd zu fast Tiefschlaf. Hals und Rücken sind soweit ok. Kreuzdarmbein war links blockiert, was ggf. auch den nicht so schönen linken Hinterhuf erklärt. Bin mal gespannt. Meine Vermutung lag ja darin, dass sie ein Problem (z.B. Spat) hinten links hat und der Huf deswegen so aussieht. Wenn es "nur" eine Blockade wäre, wäre es ja schön. Wobei sie ja keine wirkliche Leistung bringen muss und im normalen Gangbild erst mal nicht auffällig ist. Wir werden sehen....

Nach dem Chiro Termin musste ich dann für 2 Tage mit allen 3 jeweils 20 Minuten spazieren gehen. Das war unterschiedlich erfolgreich. Interssanterweise tolerieren die Ponies es am wenigsten, wenn Ariel weg geht. Shayla hat mindestens 2x einen schönen Stromschlag vom Zaun bekommen. Ariel selber ist relativ brav, aber wie schon im Auslauf doch manchmal ein Büffel. Hat sie was interessantes entdeckt, latscht sie dem Menschen auch schon mal in die Hacken *seufz*. Ist noch ein bisschen Arbeit dran. Aber insgesamt mal wieder ein cooles Pferd. Sie wiehert, bleibt aber brav im Schritt.
Shayla lebt ihre Gullideckelphobie aus. Trecker, die mit Hochdruckreiniger bearbeitet werden, stören sie dagegen nicht, genauso wie Trecker auf dem Feld. Insgesamt gleiches Spiel wie letztes Jahr - sobald sie mehr als 5 Minuten unterwegs ist, fängt sie an zu brüllen und trippeln. So richtig entstpannter Schritt ist das nicht. Aber an Feiertagen hab ich dafür genug Nerv - unter der Woche nicht immer. Und fürs Schritt gehen war ich erst mal 10 Minuten im Auslauf mit ihr unterwegs. Das ist zwar öde - aber immerhin Schritt.
Frau Pony hatte nicht so wirklich Lust. Von zu Hause weg war mühsam - nach Hause flott wie immer.
Programm Trab an Longe hatten dann nur Ariel und Shayla ab Sonntag. Ich finde Shayla läuft etwas runder (gestern, Sonntag noch nicht). Bei Ariel sehe ich nicht so wirklich den Unterschied.

Den Katzen geht es soweit auch ganz gut. Ich versuche es beim Perser gerade mit Komplexmitteln, die eine Tierheilpraktikerin empfohlen hat. Eigentlich gefällt mir der Ansatz der klassischen Homöopathie besser. Aber es ist eben echt schwer das richtige Mittel zu finden. Die Komplexmittel sind im ersten Moment einfacher und bringen kurzfristig und ggf. auch mittelfristig einen Erfolg. Langristig gesehen ist man, denke ich, mit der klassischen Homöopathie besser bedient. Aber die Frage ist ob es Sinn macht beim relativ alten Kater langfristig zu denken. Mangels Alternativen halte ich mich erst mal an den Therapieplan der Heilpraktikerin und werde dann mal gucken ob ich selber dem Konstitutionsmittel noch auf die Spur komme...

Sarah, wie war dein Vorstellungsgespräch?
Eure Katze ist Freigänger, oder? Abgesehen das TroFu ziemlich kalorienreich ist, wird sie sich vermutlich auch noch bei anderen durchfressen und deswegen nicht abnehmen. Minka leert wohl irgendwo auch noch Futterschalen. Von dem, was sie bei imr frisst, könnte sie auch nicht so dick sein.

Anne, wie läuft es bei euch?
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Re: Ponies 2014

Beitragvon stonepony » So 18. Mai 2014, 16:23

Das tut mir leid mit deinem Freund, Karin! Sowas ist immer traurig. Es ist gut, wenn alles geregelt ist wenn man Tiere und Anhang hat...passieren kann immer was.

Wie geht es den Ponies und Ariel inzwischen? Ist ja schon viel Zeit vergangen.
Weißt du, wie es dem Rehepferd deiner Freundin geht?

Ich genieße mit meinen Rentnerpferdchen den Sommer. Es ist einfach schön!
Stormy wird heute fünf; es ist schön, dass sie lebt und dass sie hier ist. Den Kuchen habe ich gegessen, dem Pony ist er eh nicht wichtig. Leider ist sie an Ostern von zwei Hunden angegriffen worden. Danach war sie wieder sehr schreckhaft und hat vor allem gescheut, was gegen ihre Hinterbeine kam. Leider lahmte sie dann auch auf ihrem kaputten Bein. Jetzt ist sie den Sommer über Frührentner und ich schaue, wie es nächstes Jahr aussieht. Ich denke, das ist das Vernünftigste. Meinetwegen kann sie auch den Rest ihres Lebens Rentner sein. Wir machen kurze Spaziergänge und ich mache ein bißchen was im Schritt am Langzügel und Zirkuskram. Genau wie die anderen beiden auch.

Dentistin war bei uns auch mal wieder da. Bei Cori und Nansi hat es super geklappt. Mit Stormy haben wir kurz geübt das Maulgatter annehmen und öffnen. Sie hat mal kurz reingeschaut. Da Stormy aber immer noch sehr ängstlich ist und sie die Sache mit dem Maulgatter recht gut gemeistert hatte, meinte die Dentistin dann auch, sie würde es lieber erstmal so belassen und beim nächsten Mal bearbeiten. Fand ich gut, so konnte das Shetty mit einem positiven Erlebnis rausgehen. Und auch so nett, die Dentistin hat sich total viel Zeit gelassen und das Pony schauen lassen und so (macht sie eh immer, auch mit den anderen Ponys)...und am Ende musste ich das noch nicht mal mehr bezahlen. Bin echt happy, dass ich so jemanden gefunden habe.
Mit Nansi hat es auch super geklappt, trotz der OPs im letzten Jahr. Sie meinte nämlich, dass es durchaus Pferde gibt, die sich danach nicht mehr ohne Sedierung behandeln lassen. Aber er war echt super ruhig.

Für die drei "großen" haben wir seit einiger Zeit den Heuautomaten am laufen. Das klappt super. Ist auch für uns eine Arbeitserleichterung.

In vier Wochen gönne ich mir mal einen richtigen Urlaub! Ich freue mich drauf.

Ja, Sarah, hast du jetzt einen Job in Berlin in Aussicht?
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Re: Ponies 2014

Beitragvon Irrlicht » Mo 19. Mai 2014, 21:00

Anne,ich hab nächste Woche nochmal ein Bewerbungsgespräch und fahre deswegen am Samstag nach Berlin. Freue mich schon sehr drauf,die Zora endlich nochmal zu sehen. Auch wenn es da wohl schon wieder vor Mücken wimmeln wird.
Der Umzug ist für Ende Juli geplant.
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Re: Ponies 2014

Beitragvon Lucie » Mo 26. Mai 2014, 07:36

Das Jahr 2014 ist für mich und mein Umfeld bisher kein gutes Jahr. Letzte Woche ist mein Perser gestorben. Mein kleiner Kater und ich sind noch ziemlich fertig, wobei es bei Finn wohl eher das Problem des Alleinseins ist und ich einfach Herrn Perser vermisse, der 10 Jahre lang zu mir gehört hat. Kurzfristig brauche ich wohl als Gesellschaft für Finn eine neue Katze - ich kann mich aber eigentlich überhaupt nicht dazu aufraffen....

Gestern hatte Frau Pony dann auch noch eine Kolik... Von der Symptomatik war mir anfangs auch nicht so wirklich klar, was das Problem war, da sie sich auch kaum bewegen mochte. Möglichkeiten spontan Rehe, Kolik, Kreuzverschlag.... Der TA konnte erst in einer Stunde kommen und die homöopathsichen Mittel, die mir eingefallen sind, hatten keinen Erfolg (waren auch nur 2, da mein Hirn in Stresssituatonen einfach abschaltet). GsD ist eine Freundin recht kurzfristig vorbei gekommen. Mir war das nach der letzten Woche alles zufiel. Da ist es schon ein gutes Gefühl, wenn man nicht alleine da steht. Außerdem hatte sie noch eine Idee für ein homöopathisches Mittel (bis dahin war mir eher klarer, das es Kolik ist und das sie wegen den Krämpfen nicht laufen mochte). 15 Minuten nach der Gabe ist Pony von sich aus im Paddock rumgelaufen und wurde immer lockerer und fing auch wieder an zu fressen und hat problemlos gepinkelt. Als der TA kam, war eigentlich alles gelaufen. Mir ist echt ein Stein vom Herzen gefallen. Allerdings mache ich mir doch Gedanken, was die Kolik ausgelöst haben könnte. Das Wetter war gestern nicht so besonders belastend, sie waren noch nicht auf der Weide und hatten morgens ganz normal Heu und eine Karre Gras bekommen, wie die anderen Tage auch. Ich hatte um 6 gefüttert, um 7.30 Uhr hab ich sie noch mit den anderen am Heu gesehen und um 8.30 Uhr stand sie dann da...

Heute morgen hab ich extra schon um 5 gefüttert um länger gucken zu können. Bis 7 war alles ok und nachher fährt meine Freundin noch mal vorbei. Die hat GsD Montags frei.

Da ich dann ja heute morgen Zeit hatte, hab ich Shayla auch gleich mal an die Longe genommen. 6 Uhr scheint ihre Arbeitszeit zu sein. Sie war sehr brav, bemüht und kooperativ. Und wollte danach Streicheleinheiten, statt sofort zum Heu zurück zu rennen.

Insgesamt ist dies Jahr nicht so toll. Wir haben sozusagen auch den nächsten Rehefall in der "Familie". Die Ponystute von meiner Freundin aus dem Dorf hatte vor 1,5 Wochen einen Reheschub. Da ich das Drama bei meiner anderen Freundin ja beobachtet habe, hab ich da abends die Laiendiagnose gestellt (TA wollte erst am nächsten Tag kommen - wir haben echt ein TA Problem bei uns in der Gegend) und meiner Freundin die THP mit den Blutegeln empfohlen und die gleich angerufen. Die THP kam auch gleich am nächsten morgen. Normalerweise kommt sie bei akuten Sachen noch am gleichen Tag - nur ist dies Jahr wohl mit Rehe total verrückt und sie war schon mit Notfällen voll. Da Fairy noch ziemlich am Anfang stand, haben wir erst mal "nur" gekühlt und Globuli gegeben. Am nächsten Tag dann die Blutegel gesetzt. Es ist Wahnsinn was für einen Effekt man da sehen konnte. Das Pferd lief danach viel lockerer und fast sauber. Der Unterschied zu dem anderen Pferd, wo die Rehe eben schon ein paar Wochen alt war und dem frischen Fall war auch faszinierend zu sehen - der Effekt ist viel deutlicher, die Nachblutungen viel länger und das Blut sieht auch anders aus. Jedenfalls sieht es bei Fairy ganz gut aus und eine Hufbeinabsenkung sollte vermieden werden können *klopf auf Holz*.

Meine Ponies dürfen jetzt erst mal die Weiden im Dorf von meiner Freundin abfressen bzw. ihr Mann mäht das Gras teilweise und ich füttere das dann im Paddock. Morgens kriegen sie geschnittenes Gras und abends waren sie noch mal eine Stunde auf der Weide. Insgesamt war ich jetzt bei 2 Stunden Gras. Und so richtig traue ich mich dies Jahr nicht. Andererseits möchte ich meinen Mädels die Freiheit auf der Weide nicht vorenthalten und wenn ich umbauen will, muss ich sie auch "weg" haben. Als Kompromiss werde ich sie dies Jahr wohl erst im Juli rausbringen - dann sollte das Gras nicht mehr so gefährlich sein. Den Auslauf auf der Weide werde ich vorher ausmähen und dann kriegen sie ja nur tagsüber Gras zugesteckt. Zur Not wird Shayla dann auch mal Maulkorb tragen - wobei ich da Bedenken habe, dass sie sich aufhängt.

Der anderen Rehestute meiner Weidenachbarin geht es den Umständen entsprechend. Sie kriegt im Moment leider ein Hufgeschwür nach dem anderen. Zwischendurch läuft sie immer mal gut, dann wieder sehr schlecht. Und jedes mal wieder die Panik und bange Frage ob es "nur" ein Hufgeschwür oder ein neuer Reheschub ist.

Zwei weitere Ponies bei uns im Dorf haben auch Rehe. Bei dem einen ist das schon seit Jahren so und ich verstehe eigentlich die Lösung nicht, dass der immer auf das abgefressene Stück Wiese neben den anderen kommt, statt den dann im Auslauf zu lassen. Vor allem weil jetzt ja noch ein zweiter Rehepatient in der Herde ist. Und dann ist auf dem Zaun kein Strom und die beiden fressen auf der anderen Seite mit - entweder nur mit Kopf durch den Zaun oder komplett durch den Zaun...

Anne, viel Glück für Stormy. Was waren das denn für blöde Hunde bzw. Besitzer? Ist wieder ihre Sehne kaputt oder hat sie noch weitere Verletzungen durch die Hunde?

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Re: Ponies 2014

Beitragvon stonepony » Do 29. Mai 2014, 17:20

Das tut mir sehr, sehr leid um deinen Kater! Wie traurig! Kam es sehr plötzlich?

Wie geht es deinem Koliker-Pony? Alles überstanden?

Ich denke, es kommt aufs Pferd an. Meine Shettys kommen z.B. nicht aufs Gras, sind beide vorbelastet; ich fahre gut damit. "Weide" brauchen sie ja nicht unbedingt, eher die Bewegung und das "Umherstreifen" was eben auf einer Weide eher möglich ist als auf einem Paddock. Aber nicht-rehegefährdete Pferde würde ich auch ganz normal rauslassen; bei rehegefährdeten oder zu dicken wäre ich eher vorsichtig damit. Deine haben doch keine Probleme?

Um die Sehnen mache ich mir nicht so Sorgen. Das sind ja eher Folgeschäden durch das geschrottete Bein. Ich mache mir eher Gedanken um das Gelenk. Sie läuft auch wieder wie vorher. Eigentlich wollte ich ihr den Sommer über komplett nochmal frei lassen. Mein Vater (und auch meine Tierärztin) meinen, dass es vielleicht besser ist, wenn sie ein bißchen Muskeln aufbaut. Damit diese ein bißchen die Funktion des Beins "übernehmen" und sie eben stärken. Das ist für mich schon plausibel. Ich traue mich im Moment aber nicht so richtig. Vielleicht finden wir einen Mittelweg.
Aber meine Tierärztin hatte eine gute Idee. Sie meinte, wir können versuchen, die Gelenkreihe, die noch "übrig" ist so zu Unterstützen, dass sie schön funktionsfähig und geschmeidig bleibt. Stormy bekommt nun Hyaluronsäure und Grünlippmuschel. Fand ich nachvollziehbar. Ich probiere das jetzt mal aus.

Sonst ist alles gut. Ponys machen Spaziergänge und so weiter.
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Re: Ponies 2014

Beitragvon Irrlicht » Fr 30. Mai 2014, 14:53

Luci,das mit dem Kater tut mir leid. :knuddel:

Ich war von Samstag bis Mittwoch wieder in Berlin. Ich hatte 2 Vorstellungsgespräche und zum Glück auch etwas Zeit,um zur Zora zu fahren. Die Gespräche waren ganz gut und ich soll bei beiden mal zum Probearbeiten kommen.
Der Zora geht es ganz gut,auch wenn das Zufüttern nicht so gut anschlägt wie erhofft. Sie steht jetzt tagsüber mit 2 Wallachen auf der Wiese und Nachts bei "ihrer" Familie. Leider müssen sie sich tagsüber trennen,weil die andern nicht aufs Gras dürfen wegen Rehen. Die neue Begleitung hat nur leider zur Folge,daß ich mein Pony zum dritten Mal rossig erlebe und sie mich dann auch prompt am Sonntag getreten hat,als ihr beim putzen irgendwas nicht gepasst hat. Ist zum Glück nichts passiert,weil ich zu nah dran stand und sie nicht ausholen konnte. Ich war aber echt geschockt,daß hat sie seit ihren Anfängen nicht mehr gemacht. :motz: Naja,am Montag war sie dann ganz friedlich und wir haben ein schönen Ausritt gemacht.
So wie es jetzt läuft ziehe ich dann zum 01.08. nach Berlin und bin dann endlich näher am Pony,auch wenn ich denk ich mal nur an 2 Tagen in der Woche hinkann. Hängt von den Schichten ab,die ich dann arbeite und wieviele Überstunden anfallen. Hoffe mal das wird besser als jetzt,denn ich hab eigentlich jeden Monat etwas 200 Stunden auf meinem Konto.
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