Sa 1. Mär 2008, 01:22
Rosen, Rotwein, Schminke, Dandygarderobe: Schon das Artwork ihres Debüts zeigt, dass das Duo aus der Bostoner Kunstszene an die Goldenen 20er andockt. Die Dresden Dolls nennen ihre Musik "Brechtian Punk Cabaret" - und tatsächlich klingen die zwölf Songs, als hätte man Kurt Weill eine Ladung Postpunk und Rock-Energie verpasst. Nur mit Klavier und Schlagzeug fassen Amanda Palmer und Brian Viglione Zwischenmenschliches in Musik. Bei ihren Konzerten treffen sich gesetzte Klassikfreunde, Kunststudenten, Punks und Styler. Passt schon, denn die Spannungsbögen und cleveren Rhythmuswechsel ihrer Songs begeistern jenseits von Genregrenzen. Und auch Amanda Palmers wandlungsfähiger Gesang überzeugt - vom verträumten "The perfect Fit" bis zur wütenden Hymne "Girl Anachronism".
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