Quatschbox 2013

Guten Abend miteinander

Hoffe ihr habt den erneuten Wintereinbruch gut überstanden??
Ich hatte gestern mega glück. Bin zur ersten Stunde gefahrn anstatt zur 2. und das war echt gut, denn meine Schwester ist um Kurz nach 7 nicht weit gekommen, da sie überall standen, für eine Strecke von 15min hat sie sage und schreibe 1,5h gebraucht echt bekloppt, wenn man das bedenkt. Zudem sind hier bei uns die ganzen LKWs nicht mehr die Berge hochgekommen und haben die Straßen morgens wohl ein bissel zusätzlich blockiert ... Am Nachmittag war davon allerdings nichts mehr zu sehn.

War noch eine schöne Runde mit dem Hund unterwegs, wobei man da an einigen Stellen doch recht gut aufpassen musste, dass man sich nicht lang machte... Aber sonst fand ichs eigtl ganzt ok. Heute dann wieder zwischen durch immer mal wieder kurze Schneeschauer...
Bin froh, wenn es langsam Frühling wird obwohl die Sonne schon gut kraft hat ist es noch zu wenig.

Was machen eure Pferdis??

Mir gehts bissel besser und hoffe das dieser ständige Wetterwechsel das nicht wieder zunichte macht?! Ansonsten kann ich nicht viel berichten, da die letzten Wochen vom lernen blockiert waren. Jetzt fürs lange We ist Gsd "nur" hauptsächlich lernen für Wirtschaft dran und "nebenher" vorbereitung für 3 weitere Klausuren, dh Lernzettel schreiben und Unterlagen auf Vollständigkeit überprüfen.

Am Dienstag ist Fastnacht. Beginnt da für euch eine individuelle Fastenzeit?? Ich habe mir vorgenommen, ab da wenig bzw bevorzugt kein Süßes mehr zu essen bis Ostern.
Der Osterurlaub steht auch schon es geht 5 Tage an die Nordsee :) mal gucken, was das Wetter dort um diese Zeit macht, sonst war ich immer nur im Sommer dort.

Wünsche euch noch einen schönen Abend und ein schönes, langes Wochenende

So, Fotos hab ich immer noch nicht geschafft. Immerhin vom Handy auf den PC - aber ich muss mir noch einen neuen Anbieter suchen zum Hochladen. Irgendwann....
Am WE hab ich auch mal versucht schöne Schneefotos von den Viechern zu machen. Allerdings war die Sonne irgendwie dagegen. Die schönen Perspektiven waren im Gegenlicht und damit nicht wirklich fotografierbar. Na ja mal gucken ob irgendwas was geworden ist.

Die letzte Woche war ziemlich stressig. Ich hatte die Ponies (außer Lola) impfen lassen und Shayla hatte eine fiese Impfreaktion. Montag Impfung, Dienstag dann Fieber, ab Mittwoch konnte sie sich kaum noch bewegen und auch noch Koliksymptome. Wobei ich meine das die Koliksymptome eher von den Muskelschmerzen gekommen sind. Trotzdem Hölle. Ich hab die Nächte mehr oder weniger im Stall verbracht und bin tagsüber nur stundenweise arbeiten. Ganz zu Hause bleiben ging nicht, weil meine Eltern derzeit im Urlaub sind und meine Schwester teilweise Termine außer Haus hatte. Aber trotzdem hab ich ja noch Glück, das ich da viel organisieren kann. Die Woche war einfach Hölle - sowohl für Shayla wie auch für mich. Donnerstag ging es ihr dann ein bisschen besser - kein Fieber mehr und deutlich mehr Hunger, aber bewegen konnte sie sich nach wie vor kaum. Freitag war es dann mit der Bewegung auch etwas besser (sah nicht mehr aus wie ein hochgradiges Rehepferd) und Samstag war es "nur noch" wie Muskelkater. Sonntag konnte sie dann auch wieder ein bisschen abspacken. Und sie brummelt wieder, wenn es was zu essen gibt, zickt Lola an usw. Ich bin echt total erleichtert.

Allerdings werde ich aus dieser Erfahrung meine Konsequenzen ziehen. Ich stehe der Impferei ja schon seit langem kritisch gegenüber und nach dieser Erfahrung noch mal kritischer. Ich würde noch nicht so weit gehen mich als totalen Impfgegner zu bezeichnen, aber meine Einstellung Lola auf keinen Fall mehr impfen zu lassen hat sich bestätigt. Lola würde so etwas nicht mehr überleben. Auch Frau Pony wird ab sofort keine Impfungen mehr kriegen. Es gibt Forschungen aus der Schweiz, das gegen Tetanus grundimmunisierte Pferde weit über 10 Jahre Impfschutz haben (statt der angegebenen 2). Frau Pony ist jetzt 20 - damit werde ich sie nicht mehr impfen lassen. Mit Shayla muss ich dann in 10 Jahren mal schauen - vorher auf jeden Fall nicht.

So - gestern war es nun soweit - Premiere - ich bin im Dreck gelandet
Erstmal vorab, ich bin mit der Entwicklung wirklich zufrieden. Es gibt ganz normal Tage, wo es besser ist, dann wieder Tage, wo mal was nicht klappt.
Aber im Geasmten ist es echt gut, ich bin sehr zufrieden.

Aber gestern waren alle Pferde irgendwie kribbelig. Sie ist ja schon 'ne coole Socke, aber da hat sie sich anstecken lassen. Es war super windig, überall knackte und raschelte es. Und beim Galoppieren startete Madam dann durch - einmal die Mittellinie entlang - Hintern in die Höhe und FullStop - und dann lag ich im Dreck.
Ein Hoch auf meine Aribag-Weste!!! Es machte PLOPP - PPFFFFTTTTT - und ich bin halbwegs sanft gelandet.
Also nicht wie auf 'ner fetten Matratze oder so, aber kein Vergleich zu ohne im reinen Sandboden. Und Oberkörper ist super geschützt, da merk ich gar nichts.
Gestern Abend tat mir erst mein Hintern weh, das geht aber wieder.
Aber irgend wie habe ich mir mein linkes Knie verdreht - tat Hölle weh diese Nacht. Habe sogar meinen Mann dafür geweckt und musste mal 'ne Runde heulen.
Mit Voltaren-Tablette und Voltaren-Verband geht es heute morgen wieder. Schmerzen sind weg, fühlt sich noch was komisch an.
Habe schon gesagt, dass ich vor 14 Jahren, als ich mir mein Knie beim Skifahren total geschrottet habe, nicht solche Schmerzen hatte. Und damals war alles hin (Innenband, Innenmeniskus, Kreuzband, Haarriss im Knochen)
Heute früh fühlt es sich noch was komisch an, aber tut gar nicht mehr weh!
Gut, dass ich Dienstag eh 'nen Termin bei meiner Osteopathin habe.....
Wir haben seit 2 Wochen Dauerfrost, alles Böden gefroren draußen. Daher konnte sie mal nirgends richtig bocken - das werde ich jetzt die Tage sofort ändern, bevor ich Montag wieder reite.

Karin - Fotos = Picasa - geht pupseinfach

Was lässt Du denn überhaupt impfen?
Meine erste Stute - Melissa (die mit der Zunge raus in der Signatur) - hatte auch mal so eine heftige Impfreaktion. Impfe in den Hals - riesen Knubbel geworden! Die konnte sich auch einige Tage kaum rühren. TA war oft da.
Seitdem lasse ich nur noch in die Brust impfen.
Bei Farina hatte ich die Herpesimpfung ja ganz stark als Auslöser für die Allergie in Verdacht - damit fing das an.
Und Lavinia ist nun Tetanus, Influenza (aber nur jährlich, Turnier will ich ja nicht) und Tollwut geimpft. Hat sie bisher gut verpackt.

Ach ja - hier noch ein Video von Montag - da war sie klasse und hat schön mitgemacht.
http://www.youtube.com/watch?v=cNXMGfmIsJY

Ilka, versuch es beim nächsten mal nach nem Sturz gleich mit Arnica (C30 oder C200 je nach Schwere). So als erste Hilfe.

Aber gut das nicht mehr passiert ist. Und mit sowas muss man bei einem jungen Pferd ja rechnen. Ich bin mir nicht so sicher ob es gut ist oder nicht das ich von Shayla noch keinen Abgang gemacht hab. Die Erwartung das es passiert ist auch nicht so prickelnd (und eigentlich auch völlig doof, weil sie mir bisher keinen Grund geliefert hat).

Zu der Weste - ist es dir noch nicht passiert, das du vergessen hast das Sicherungsteil vom Sattel zu lösen? Ich hätte bei meiner Brasseligkeit Bedenken das ich das Teil immer beim Absteigen auslöse...


Zum Impfen - geimpft wurde Tetanus (alle 2 Jahre). Influenza hab ich dies Jahr das erste mal nicht mehr impfen lassen, da ich die Influenze Impfung im Verdacht habe ein paar andere Probleme (Sarkoiden, Zysten und beim Pony Headshaking) zu begünstigen. Außerdem bezweifele ich den Sinn der Influenzaimpfung, da die Stämme gegen die geimpft wird, veraltet sind. Dazu kommt noch das die Mädels wenig Kontakt zu anderen Pferden haben. Im Winter jetzt eigentlich gar nicht (außer ich schlepp was ein vom Friesenreiten oder den Ponies meiner Freundin) und auch im Sommer nur indirekt. Bei Influenza finde ich das Risiko von Nebenwirkungen größer als das Risiko einer tatsächlichen Erkrankung.

Bisher war ich allerdings von der Sinnhaftigkeit der Tetanusimpfung relativ überzeugt. Aber nach meinen Recherchen nach diesem ganzen Drama nun nicht mehr. Es gibt Forschungen das Grundimmunisierte Pferde ihr Leben lang Immun sind, auch wenn keine Antikörper im Blut mehr nachweisbar sind (die Information ist trotzdem in den Zellen gespeichert). Antikörper im Blut sind bis zu 4 Jahre nach der Grundimmunisierung nachgewiesen worden. Auf Grund dieser Informationen finde ich den 2-jährigen Impfrhythmus zu kurz. Wie gesagt Lola und Pony werden gar nicht mehr geimpft, Shayla zumindest die nächsten 5-10 Jahre nicht.

Die Impfstelle an sich (im Hals) war unauffällig. Nichts geschwollen, warm oder sonst was.

Oh - Arnica - danke für den Tip! Welche Potenz ist denn wofür? Hab' da keinen Plan, werde mir das aber in der Apo besorgen.

Mit dem "Klick am Sattel" geht das eigentlich - das geht einem echt schnell ins Blut über. 2 x hätte ich es beinahe vergessen - aber eben nur beinahe. Bin echt froh über das Dingen!

Mein Hintern (Steiß) zwickt mich doch auch noch immer mal - je nachdem wie ich sitze.
Morgen will ich wieder drauf - ist mir schon ein bissl mulmig.....
Habe aber morgen frei, werde sie vormittags dann mal laufen (=bocken) lassen, dann geht das sicher nachmittags.

Tach zusammen!
Ich nehme nach solchen Ereignissen - in letzter Zeit ja GsD nicht mehr - auch immer Arnica, das wirkt echt gut. Hab immer welches im Stall und zuhause. Auch Traumeel-Tabletten sind ne Hilfe, da ist ja auch Arnica drin, aber zusätzlich noch andere homöopathische Mittel, die die Folgen eines Sturzes abmildern. Ich hab allerdings immer D6 als Niedrigpotenz, da kannst du dann jede Stunde 10 Globuli oder 10 Tropfen nehmen, bei den Hochpotenzen natürlich entsprechend weniger. Dir gute Besserung, Ilka!

Übrigens hab ich am Sonntag nen Anruf von einer der neuen Besitzerinnen von Filou bekommen. Ich hatte zu Silvester ne SMS geschickt und vor 2 Wochen auch ne E-Mail, aber keine Antwort bekommen. Hab mir schon Gedanken gemacht. Und dann hat Sonja mir am Sonntag erzählt, daß sie am 30.12. von Filou geflogen ist, weil er sich ein bißchen erschreckt hat und nen Sprung zur Seite gemacht hat. Leider ist sie ihm so unglücklich vor die Füsse geflogen, daß er sie getreten hat und ihr dabei das Schlüsselbein und 6 Rippen gebrochen hat. Sie hat den Jahreswechsel auf der Intensivstation verbracht, bis endgültig abgeklärt war, daß sie weiter keine inneren Verletzungen hatte. Sie ist wieder zuhause, trägt aber noch nen Rucksackverband wg des Schlüsselbeins. Arbeiten ist noch nicht dran zu denken, reiten natürlich auch nicht. Sie ist zwar häufiger am Stall, aber nur, um Futter zu machen und Filou zu streicheln, alles andere geht noch nicht. Ina, die andere Besitzerin, macht jetzt alles alleine. Aber sie haben sich noch kompetente Hilfe dazu geholt, ein Autobahnpolizist, der in seinem ersten Beruf am Landgestüt Pferdewirt gelernt hat und sehr gut reitet. Der gibt in seiner Freizeit Unterricht und hat auch einige Berittpferde. Der unterrichtet wohl die Enkelin des Stallbesitzers, die nen gekörten Reitponyhengst hat, der wohl letztes oder vorletztes Jahr siegreich beim BuCha war. Den haben sie gefragt, ob er ihnen mit Filou hilft und seitdem geht es wohl richtig vorwärts. Das Rechtsgalopp-Problem ist wohl vollständig weg. Der Trainer setzt sich auch regelmäßig auf Filou, ich denke, das braucht er auch, denn so gut ist Ina als Reiterin wohl auch nicht. Zwar ganz ordentlich, aber nem jungen Pferd was beizubringen ist ja dann doch nochmal ne andere Sache. Die vorherige Trainerin hatte wohl auch ein gesundheitliches Problem und konnte sich daher nicht mehr auf Filou setzen.
Ich hab beiden noch meine Hilfe angeboten, wenn es für Ina zuviel wird. Zumindest longieren kann ich Filou ja auf jeden Fall. Aber sie haben wohl auch viel Rückhalt in der Stallgemeinschaft, so daß sie vermutlich nicht bei mir anrufen werden.
Da habe ich bei meinen Stürzen von Filou ja unheimlich Glück gehabt, außer Prellungen und blauen Flecken ist mir ja nie was passiert. Sonja ist wohl sonst auch immer mit Schutzweste geritten, aber an dem Tag gerade nicht, sie wußte auch nicht, warum. Vielleicht wären die Verletzungen nicht so schlimm geworden, wenn sie die Weste angehabt hätte, aber jetzt ist es zu spät. Sie sagte, sie wird aber auf jeden Fall wieder anfangen zu reiten, auch auf Filou, er hätte ja keine Schuld gehabt, es wäre einfach ein Unglück gewesen.

Ansonsten hat mich auch die allgegenwärtige Grippe erwischt, ich mache seit drei Tagen nur ein Notprogramm am Stall, GsD haben wir ja auch eine tolle Stallgemeinschaft, so daß für Ladys Bewegung gesorgt ist. Ich mache nur Futter und stelle dann die 5 Pferde aus unserem Stalltrakt raus und fahre dann wieder. Ein bißchen frische Luft muss ja auch sein!

Hoffe, ihr seid soweit gesund und den Pferden gehts gut!

Die Potenzen sind immer schwierig zu fnden. Je nach Büchern werden entweder fast nur D oder fast nur C Potenzen empfohlen. Generell kann / muss man D Potenzen öfter nehmen. Bei einem akuten Trauma nimmt man Arnica aber auch mal in C Potenz öfter. Bei normalen Prellungen reicht eigentlich C 30. Ist aber auch von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Ich bin noch gerade in der Ausprobierphase. Ach so grundsätzlcih in C Potenz aber nur 1 pro mal, das ggf. dann öfter wiederholen.
Homöopathie ist echt interessant -aber wenn man anfängt da mal reinzulesen ist das ziemlich überwältigend. Ich frag mich gerade ob ich das mal irgendwie richtig anwenden kann. Akutmittel gehen ja noch (aber auch hier gehen die Meinungen zu den Potenzen teilweise echt weit auseinander), bei den chronischen Sachen hört es dann echt auf.

Ilka, ich hoffe du hast den nächsten Ritt gut überstanden?

Nati, heftig mit Filous neuer Besitzerin. Aber das beweist mal wieder das man beim Reiten bzw. bei Stürzen auch einfach Glück braucht. Entweder es passiert was oder nicht - so richtig Einfluss nehmen kann man darauf nicht. Ich bin vor ewigen Jahren als mein Pony noch jung und knackig war ihr ja auch mal zwischen die Beine gefallen - und bin mit Prellungen davon gekommen. Das hat mir damals allerdings auch gereicht. Die Pferde haben da jauch keine Chance, wenn man so vor ihnen landet. Pony war damals glaub ich schon bemüht nicht auf mich zu treten - aber irgendwo müssen die Beine ja hin.

Genau Karin!
Mir ist mal eine Reitanfängerin, die ich an der Longe hatte, bei den ersten Versuchen, frei zu reiten, von der Ponystute gefallen und ihr auch direkt vor die Füße. Die Kleine hatte auch ne Schutzweste an, an der die Hufe des Ponys vorbei gestreift sind, sie hat es gemerkt und hat vor Schreck ziemlich geweint. Da hab ich ihr gesagt, daß Freya - 1,37 m Stckm. - sich ja nicht in Luft auflösen kann und schließlich sei sie auch kein Hubschrauber, der einfach in die Luft gehen kann. Da musste die Kleine unter Tränen lachen und der Schock war nicht mehr so groß. Es war auch sonst nichts passiert und sie hat sich ganz tapfer wieder drauf gesetzt und ist noch getrabt und galoppiert, natürlich dann an der Longe.

Und zum Glück haben fällt mir noch ein:
Letzte Woche hab ich auch am Donnerstag Longenstunde gemacht, Mädel 8 Jahre, Schulpferd unsere Halbblutstute Fiona, 1,69 m Stckm., sie ist zwar in der Abteilung manchmal etwas heftig, wenn sie spürt, dass der Reiter obendrauf nur drauf sitzt anstatt zu reiten , aber an der Longe super brav und hört absolut auf meine Kommandos. Wollte mit dem Mädel auch mal so langsam üben, von der Longe weg zu kommen. Hab ihr die Zügel in die Hand gegeben, hab aber die Longe noch eingehakt gelassen und bin erstmal mit ihr ganze Bahn im Schritt gegangen. Dann wollten wir an der langen Seite antraben, ich neben her gelaufen. Dazu muss man sagen, dass die neue Reithalle vom RV (unsere dritte) an einer langen Seite offen ist. Genau an der Seite waren wir, als sich die Stute kurz vor der kurzen Seite auch wg irgendwas erschreckt hat, nach innen gesprungen ist, mich dabei umgeschubst hat und quasi über mich weg gelaufen ist. Ich hab die Hufe auch am li Knie und an der re Pobacke gespürt, aber sonst ist nichts passiert. Das Kind ist drauf geblieben, das Pferd ist stehengeblieben, als sie ca. 4 m von mir weg war, ich hatte die Longe noch in der Hand und hab mich hochgerappelt, alles gut. Bis auf Sand am ganzen Körper, in den Haaren und im Mund ist nichts gewesen. Hab abends nach dem Duschen nochmal geguckt, aber nirgendwo ein blauer Fleck. Und die sind bei mir sonst auch immer sehr heftig und deutlich, da ich ja Blutverdünner nehme. Man muss eben auch mal Glück haben!
Bei Stürzen vom Pferd hat mich das bisher auch nicht verlassen, das Schlimmste, was ich mal hatte, war ne Gehirnerschütterung vor ca. 28 Jahren, da bin ich im Wald runtergefallen, auf ne Baumwurzel mit dem Kopf, GsD mit Helm, war auch kurz bewusstlos und musste dann 5 Tage im Krankenhaus bleiben. Ich war mit zwei Bekannten ausgeritten, mein RB-Wallach und ein anderer Wallach konnten sich nicht ab, da ist mein Wallach zur Seite gesprungen, weil der andere nach uns getreten hat, da lag ich unten. Aber, wie gesagt, alles gut gegangen. Sonst gabs nur Prellungen und blaue Flecken. Meine Knochen sind noch alle heile, hatte noch nie was gebrochen. Noch nicht mal ein Zeh, wenn mir mal wieder ein Zosse draufgetreten ist. Soll auch bitte so bleiben !!!

Karin - danke! Dann werd eich mal C30 in den Stall stellen - kann für's Pferd ja auch nicht schaden
Und ja - Homöopatjie ist ein sehr großes Feld......

Nati, da hattest Du bisher immer einen guten Schutzengel - weiter so!

Ich bin letzte Woche 3 x geritten. Allerdings longiere ich sie derzeit doch gut vorher ab. Sprich ich lass sie an der DL vorher gut galoppieren, mach sie ein was müde.
Es war aber auch wieder schweinekalt bei uns am WE - tagsüber -5°C und eisiger Nordostwind! Samstag hatte ich erst vor, zu kneifen und die Stunde abzusagen. Aber neee! Inneren Schweinehund besiegt.
Mittwoch beim ersten Reiten nach dem Sturz war sie total brav, ich entspannt. Donnerstag war ein neues Pferd in der Halle und Madam war total elektrisiert - war mir gut mulmig. Samstag war sie wieder die Ruhe selbst.
Aber das kleine Männlein im Unterbewusstsein reitet derzeit mit - leider - ärgert mich eigentlich selber!
Ich denke auch, dass es kopftechnisch für mich jetzt besser wird, sobald es endlich wärmer wird. Denn dann kann ich sie wieder öfters auf dem Außenplatz laufen lassen. Gestern hatte ich sie nochmal auf einer kleineren Wiese. Dank Schnee und Frost durfte ich raus, hatte SB gefragt. Da zischt sie zwar auch mal rauf und runter, aber nach kurzer Zeit will sie Gras suchen und zupfen.
Derzeit tut sie schon was mehr, ich mach sie schon ein Stück weit müde. Aber die wird in 6 Wochen 5 - das sollte sie nun ab können.
Und in 2 Monaten geht die Weisesaison wieder los! Dann ist es alles gut!

Halllooooooooooo ........ Echoooooooooo

Alle weg

Wir hatten mal eben 3 x den TA zu Besuch
Madam hat sich vor 2 Wochen eine fette Macke am Fesselgelenk außen hinten rechts zugezogen. Keine Ahnung wie und wo
Da es da ja noch so verdorrich kalt = dauerfrostig war, habe ich keinen Rivanolverband gemacht. Hatte zwar gleich Furacin und Bandage drauf/drum gemacht, aber nach 3 Tagen war es wieder dick, als ich alles abließ. Also kam letzte Woche der TA. 1 x AB iv, plus AB-Pulver. 2 Tage Animalintex-Verband, dann noch 4 Tage einfach einbandagiert.
Freitag hatte sie plötzlich Pusteln - innerhalb von einer Stunde - keine Ahnung woher - war mir nicht geheuer - TA kam abends. Da waren die Pusteln schon wieder deutlich weniger, aber 1 Spritzchen gab's.
Sonntag wieder Pusteln, die aber wieder verschwanden. Komisch......
Dienstag nun Bandage vom Hinterbein abgelassen. Zack! Bein wieder voll dick! TA war heute früh nochmal da, hat 3 RöBis gemacht, um eine Verletzung des Griffelbeins auszuschließen. Griffelbein o.B. - es ist immer noch die blöde Macke! MANNNN!!! Demnächste bei sowas immer Rivanol - egal, was für'n Wetter!
Aber ich hatte echt heute früh ein Dejavu - vor einem Jahr haben wir uns auch öfters morgens früh zum Kontrollröntgen bei Farina getroffen..... Wenn nun noch das Griffelbein hin und eine OP nötig gewesen wäre ........ *obergruselhorror*

Dafür ist das kleine Männeken auf der Schulter langsam wieder fast weg. Bin gestern und heute recht entspannt geritten und auch wieder 'ne Runde galoppiert *freu*