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Wirbel sichtbar beim Pferd!

So 30. Mai 2010, 19:55

Halli Hallo! :)

Ich bin noch ziemlich neu hier und auf der Suche hab ich noch nichts über das Thema gefunden!
Also...ich habe mir vor kurzen ein prima Pferd angeschaut was mit Papieren verkauft werden kann. Ich habe mich sofort in den Wallach verliebt, er lässt sich super einfach reiten und hat echt super GGA. Nur leider ist mir sofort sein Widerrist ins Auge gestoßen..Er hat einen sehr hohen Widerrist und man kann die Wirbel erkenne. Im Internet habe ich gelesen daran kann man erkennen das er zu dünn ist oder er zu wenig Muskeln hat. Könnt ihr mir weiter helfen?
Ist es ein Problem was sich mit Futter und Arbeit beseitigen lässt?? Das Pferd ist wirklich ein Traum. Ansonsten ist er kerngesund und sieht auch nicht abgemagert aus, oder so. Nur ebend sein Widerrist ist es was mir sorgen macht.
Ich würde mich echt freuen wenn ihr mir helfen könntet!

Viele Liebe Grüße Tessa!

Re: Wirbel sichtbar beim Pferd!

Di 1. Jun 2010, 16:24

So nur von der Beschreibung her, kann man nicht wirklich erkennen was du meinst. Klar kann zu dünn oder keine Muskeln ausgeglichen werden, wenn keine krankhafte Ursache zu Grunde liegt. Das kann aber niemand aus der Ferne beurteilen. Ein ausgeprägter Widerrist an sich ist ja nun nicht unbedingt ein Anzeigen für zu dünn etc.

Generell lautet meine Empfehlung beim Pferdekauf immer eine Ankaufsuntersuchung machen zu lassen. Ein TA kann auch den Gesamtzustand des Pferdes beurteilen. Und ein liebes Pferd nützt nix, wenn es krank ist...

Re: Wirbel sichtbar beim Pferd!

Mi 2. Jun 2010, 07:25

Hallo Tessa,

erst mal herzlichen Glückwunsch dazu, dass Du anscheinend Dein Traumpferd gefunden hast! Solltest Du Dich für den Wallach entscheiden, wünsche ich Dir jedenfalls TOITOITOI und ganz viel Spaß damit!

Wenn man die Wirbel nur am Widerrist sieht, scheint er nicht zu dünn zu sein - sonst wären sie über den gesamten Rücken sichtbar. Vielleicht hat das Pferdchen auch so einen "besonderen" Rücken. Ich kenne zum Beispiel eine Stute, die einen sogenannten "Karpfenrücken" hat.

Durch den Aufbau der Muskulatur und durch Futter (wenn er sonst nicht zu dünn ist), kann man m.E. nicht viel am Widerrist selbst ändern. Aufpassen solltest Du jedenfalls auf einen gut sitzenden Sattel. Ich würde auf alle Fälle einen Sattler anpassen lassen kommen. So extreme Widerriste neigen ganz schnell zu Satteldruck...

Ja, und wie Karin schon sagte: Ohne Ankaufsuntersuchung würde ich nicht zu einem Erwerb raten. Alles andere kostet im Zweifelsfall nur sehr viel Geld und Mühe und Schmerzen und bringt weder Dir noch dem Tier etwas.
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