Ponies 2014

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Ponies 2014

Beitragvon Lucie » Do 2. Jan 2014, 08:06

Dieses Jahr mal eine neue Box - mit der Hoffnung, das wir sie auch füllen können!

Ich wünsche euch auf jeden Fall ein gutes und vor allem gesundes Jahr 2014!

Anne, schön das deine Ponies Sylvester gut überstanden haben. Regen hätte ich wohl ausnahmsweise auch gerne gehabt. Bei uns war es "leider" klar. Und leider habe ich neue Nachbarn, die auch noch ganz blöde Knallraketen hatten (pro Rakete erst 5 Knaller mit kleinem Feuerwerk und dann ein großes Feuerwerk). Selbst die beiden Ponies waren kurzzeitig etwas aus dem Tritt. Im Endeffekt hat dort aber, wie immer, der "Hunger" gesiegt und sie haben das im Stall ausgelegte Heu gefressen. Ariel war schon die ganze Zeit unruhig und hatte dann bei der Knallerei richtig Panik. Sie hat mir echt leid getan, ließ sich aber weder von meiner Anwesenheit noch von den Ponies beruhigen. Falls es mal wieder eine Sylvesterparty im Dorfgemeinschaftshaus geben sollte, werde ich sie wohl ausquartieren müssen. Das war schon echt grenzwertig.

Verstopftes Abflussrohr ist doof. Hatte ich letztes Jahr (bzw. eigentlich schon vorletztes). Da war die Abflussleitung eingestürzt.
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Re: Ponies 2014

Beitragvon stonepony » So 12. Jan 2014, 18:51

Schade, dass der Jahreswechsel nicht so gut geklappt hat. Da kann es ja nur besser werden... Es kommt auch wirklich sehr darauf an, wer in der Nachbarschaft gerade Zuhause feiert, ob es gut klappt oder nicht - das sagt mir echt jeder Pferdebesitzer.

Ist das Jahr denn trotzdem gut gestartet?

Eigentlich genieße ich fast die frühlingshaften Temperaturen...aber gut für unsere Erde kann es wirklich nicht sein. Und ich mache mir Sorgen, ob es dann wieder im April friert - da hätte ich auch keine Lust drauf, dann sollte es lieber jetzt richtig Winter sein.
Da ich noch keinen Meter auf Schnee trainiert habe, muss ich wohl nächste Woche irgendwo in den Alpen trainieren gehen. So langsam rennt mir die Zeit bis zum Skimarathon davon. Wir müssen jetzt erstmal ein Fleckchen mit Schnee finden bis nächste Woche, ist ja selbst da unten nicht so einfach. Freizeitstress ;)

Stormy fängt an nach Nansi zu treten. Ich weiß nun auch nicht, was ich da machen soll. Ich hoffe noch, das wird sich alles regeln...aber so geht es halt nicht, er ist zum wiederholten Mal im Zaun gelandet. Irgendwie ist die Situation etwas frustrierend.

Ansonsten klappt das Hufe geben immer besser. Dafür lässt sie sich nur ungern putzen, wird auch wieder geclickert. Wird schon.
Ich hatte sie dann heute das erste Mal bei den drei "Großen", hat auch gut geklappt. Wobei sie ziemlich rumgerannt ist, das Bein hat gehalten...aber man muss schon noch drauf gucken. Eigentlich sollte sie erst im März...

Spazieren tun sie alle drei wie eh und je.
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Re: Ponies 2014

Beitragvon Lucie » Di 21. Jan 2014, 08:07

Da das Forum jetzt wieder funktioniert, kann ich auch mal wieder antworten.

Bei uns scheint jetzt der Winter vielleicht doch zu kommen. Ist auf jeden Fall Minusgrade - und heute morgen auch uangenehm glatt durch Nebel. Die Mädels sind auch etwas über die Platten geschlittert. Vor allem Ariel ist halt nicht so trittsicher - aber im Gegensatz zu den Ponies ist sie wenigstens auch vorsichtig.
Sylvester ist schon wieder vergessen. An nächstes Jahr (bzw. dieses) denke ich noch nicht. Bis dahin kenne ich Ariel hoffentlich auch besser. Inzwischen entdecke ich da doch so einige Baustellen zwischen uns. Frau Pony kenne ich seit über 16 Jahren, Shayla seit ihrer Geburt - das ist doch mit einem "fremden" Pferd ganz anders. Vor allem weil sie einfach anders ist. Einerseits ja wirklich lieb, dann (wenn ohne Halfter unterwegs) total büffelig, aber auch schnell schockiert, wenn man mal deutlicher wird. Neulich sind mir die Damen abends beim Stall machen ständig vor die Füße gelaufen (und alle 3 haben mir vor die Füße gepinkelt). Die Ponies haben sich dann auf ein scharfes "Raus" verzogen (kennen die ja schon), Ariel stand mit weit aufgerissenen Augen da und hat vor Schreck den Ausgang nicht gefunden :roll: Mit sowas kann ich nicht - einerseits Büffel, andererseits übersensibel. Ich hoffe wir finden noch zueinander. Aber kann ja nur besser werden, wenn wir was miteinander machen. Gemeinsame Spaziergänge sind allerdings erst mal eingestellt. Muss meiner Versicherung jetzt das 3. mal erklären, das Ariel kein Pony ist *seufz* und mir ist das einfach zu heiß, falls was passiert.
Ansonsten geht es den Mädels aber soweit gut. Sie kommen auch alle 3 besser miteinander klar. Abends wird Ariel noch mal weggejagt und neulich haben sie Nachts im Stall wieder Randale gemacht (aber da waren sie auch rossig). Aber sie stehen auch durchaus zusammen im Stall. Also das wird alles.

Meinem kleinen Kater geht es soweit auch gut. Allerdings fühlt er sich von mir wohl stark belästigt und weigert sich in meinem Beisein das Katzenklo zu benutzen. Also gehe ich immer nach ihm gucken ob was im Klo ist. Erinnert mich irgendwie ein bisschen an die Zeit nach Ponies Kolik OP. Aber auch das werden wir überstehen.

Hast du Schnee zum Trainieren gefunden? Meine Schwester war grad in Österreich zum Skifahren. Ging aber wohl auch nur dank Schneekanonen.

Blöd mit Stormy. Da hat Nansi ja auch nichts von. Anfangs war sie doch so schüchtern. Vielleicht versucht sie jetzt nur gerade was geht und es ist nur eine Phase? Tritt sie, wenn du dabei bist oder auch so? Was sagt Nansi generell zur "Konkurrenz"?
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Re: Ponies 2014

Beitragvon Irrlicht » Mo 27. Jan 2014, 10:35

Endlich meld ich mich auch nochmal. Ich war jetzt 4 Tage in Berlin und konnte endlich mein altes Pony besuchen.
In Berlin war es echt arschkalt und zu allem Überfluß war dann am Hof auch noch der Strom ausgefallen,so daß werde Licht noch die Tränken funktionierten. Wir hatten echt Spaß :roll:
Der Zora geht es soweit ganz gut,sie hat ein schönes dickes Fell,nur ist sie etwas dünn geworden,was ja leider mit zunehmenden Alter schnell passiert. Sie wird jetzt ordentlich zugefüttert und ich such grade nach eine leicht gefütterten Decke für sie. In den nächsten Wochen kommt dann auch der Zahnarzt,nur steht der genaue Termin noch nicht,da er etwa 20 Pferde auf der Liste hat und am Tag nicht mehr als 4 schafft.
Es fiel mir echt schwer mich wieder von ihr zu verabschieden und da die Stelle mir hier sowieso nicht so gut gefällt,mach ich mich dann doch auf die Suche nach nem Job in Berlin. Da werd ich halt auch nur an meinen freien Tagen zum Stall fahren können,aber das ist wenigstens etwas.
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Re: Ponies 2014

Beitragvon Lucie » Mi 5. Feb 2014, 08:03

Sarah, warum bist du denn erst überhaupt so weit weg von Berlin gelandet? Wie lange bleibst du diesmal in Deutschland?

Schön, das es Zora soweit gut geht. Das ist doch immer beruhigend. Und das Alter macht sich bei den Ponies halt doch irgendwann bemerkbar. Wie alt ist sie denn jetzt? Selbst Frau Pony ist inzwischen bei gleichem Futter nicht mehr ganz so dick (wenn auch noch weit entfernt von dünn). Und sie wird ja "erst" 21. Wenn du noch ein Decke brauchst - ich habe noch eine 115er Rambo Decke, die meinen Ponies nicht mehr passt. Ist halt schon relativ alt und sieht auch nicht mehr so toll aus - dicht war sie aber noch.

Meinen Ponies geht es soweit gut. Sie fanden den Schnee letzte Woche ganz toll. Das es dann wieder glatt wurde, fanden Sie dann nicht so gut - und ich auch nicht. Im Moment ist das Wetter für die Bodenverhältnisse nicht so ideal. Nachts ist leichter Frost - dadurch taut der Boden auch tagsüber nicht so wirklich auf und das Tauwasser kann nicht weg und friert über Nacht wieder an.
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Re: Ponies 2014

Beitragvon stonepony » Do 6. Feb 2014, 19:07

Ah, das ist blöd Karin. So Wetter hatten wir nur zwei Tage und da fand ich es schon nervig...es war alles glatt und man konnte nichts machen. Jetzt sind es aber wieder lauschige 10 Grad...was einem auch komisch vorkommt.

Ist Ariel jetzt endlich als Pferd versichert? :P

Ist der Kater wieder ganz gesund?

Ich habe mit Stormy verladen geübt, was gut geklappt hat. Sie fand es noch etwas beunruhigend die Rampe zu verlassen. Aber sie ist trotzdem reingegangen und hat sich ihre Möhrchen verdient.

Nansi hatte am Wochenende wieder Probleme mit seinem linken Auge. Jetzt geht es ihm aber schon wieder besser. Mal schauen wie es sich entwickelt.

Ich war das Wochenende in Winterberg auf Schnee. Das war eigentlich ganz schön. Seit Montag bin ich wieder hier in der Wärme unterwegs.
Am Dienstag habe ich eine Schnapsleiche im Graben gefunden :roll: Sowas ist mir noch nie passiert. Toll auch, dass ein Radfahrer vor mir einfach weiter gefahren ist. Ich kann mir auch was besseres vorstellen als wegen so jemandem auf Polizei und Krankenwagen zu warten und mit den angeschwitzen Laufklamotten zu frieren - aber es grenzt auch schon an unterlassener Hilfeleistung wenn man wegschaut. Naja, was solls, so ein Erlebnis brauche ich so schnell nicht wieder.

Weil das Wetter so schön ist und morgens noch alles recht trocken war, habe ich endlich mal wieder ein bißchen Zirkuskram mit den Ponys gemacht. Heu haben wir auch endlich drin, alles in einem Rutsch und bis zur neuen Ernte jetzt genug.
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Re: Ponies 2014

Beitragvon Lucie » Mo 10. Feb 2014, 08:40

Am WE war bei uns auch Frühling. Samstag nur vormittags, weil nachmittags strömender Regen, aber Sonntag war den ganzen Tag Sonne und 9°. Allerdings war es sehr stürmisch. Ponies haben auch ein bisschen den Frühling gespürt und sind schön getobt. Das ist wirklich immer schön zu sehen. Frau Pony läuft bisher auch richtig gut.

Ariel ist immer noch als Pony versichert *seufz*. Hab einen neuen Nachtrag zum Versicherungsschein bekommen - versichert sind 3 Ponies. Wo da der Unterschied zum vorherigen Versicherungsschein ist? Ich hab es jetzt mal schriftlich gemacht. Mal schaun....

Die Stute einer Freundin hat gerade einen akuten Reheschub. Echt Scheiße... Letztes WE lief sie schon nicht gut. Hat mich irgendwie an Lola erinnert - aber der gerufene TA konnte keine wirkliche Diagnose stellen, angeblich keine Schmerzreaktion auslösen usw.. In der Nacht von Montag auf Dienstag hatte meine Freundin dann einen anderen TA da. Ergebnis schwerer Reheschub und Hufbeinabsenkung an beiden Vorderbeinen. Zu allem Überfluß ist meine Freundin teilweise im Außendienst tätig und muss ab heute für 3 Tage weg. Ihr Mann kümmert sich um die Pferde - und ich werde abends noch mal gucken fahren ob der Hufverband noch hält und er alle Medikamente gegeben hat. Eigentlich gucke ich ja gerne nach den Pferden - aber das finde ich jetzt gruselig wg. der Verantwortung. Wir sind uns aber einig, dass im Zweifelsfall der TA noch mal kommt. Für morgen ist er sowieso noch mal bestellt. Gestern lief sie auch deutlich besser und machte eigentlich einen guten Eindruck. Trotzdem alles sehr unschön.
Und TÄ sind auch das Letzte. Der behandelnde TA ist in einer Klinik mit mehreren anderen. Anfangs lief auch alles sehr rund. Absprachen zwischen dem Notdienst und dem Tagesdienst liefen gut. In der Woche meinte der TA noch, das das wieder hinzukriegen ist und das ein akuter Reheschub zwischen 1-3 Wochen dauern kann. Am Samstag war ein anderer Kollege da, der dann sagte, dass man das Pferd einschläfern müsste, wenn es in 3 Wochen nicht besser wäre. Die Aussage finde ich doch einfach nur daneben. Dass eine Rehe keine Lappalie ist, weiß meine Freundin auch und jetzt eine Aussage für in 3 Wochen zu treffen... Dann ist die Blutprobe leider verloren gegangen - aber sie soll mal ein Medikament gegen Cushing füttern - das Pferd hätte definitiv Cushing, weil sie hat ja Fettpolster am Hals. Auf den Hinweis, das das Pferd aber keine Cushingsymptome hat (ist weder dünn, noch lockiges oder langes Fell), sondern wenn EMS, reagierte er unwirsch. Bin ja mal gespannt. Die neue Blutanalyse sollte heute dann vorliegen und morgen kommt hoffentlich der vernünftige TA. Alles in Allem kann man eigentlich nur hoffen, dass man TÄ nie für was Ernstes braucht...

Und ich mach mir natürlich auch Gedanken um meine Ponies. Die sind ja nun auch immer grenzwertig dick. Aber weniger Heu kann ich eigentlich nicht füttern, weil sie dann zu lange ohne Futter da stehen. Ich merke schon Mittwochs (da hab ich Yoga und bin 1,5 Std später mit Füttern dran), dass Shayla dann wesentlich zickiger ist als sonst. Im Besten Fall ist sie nur genervt, weil ich so spät bin, im schlechtesten Fall hat sie dann wirklich Bauchweh. Das möchte ich ja nun auch nicht provozieren. Auf Dauer werde ich mich doch noch mal mit einem Heufutterautomaten auseinandersetzen müssen. Wobei mir die angebotenen Modelle vom Preis- Leistungsverhältnis nicht so richtig zusagen - auf den ersten Blick jedenfalls. Entweder zu klein, so dass die Mädels da nie im Leben zu dritt dran Fressen können / werden oder halt echt teuer. Für den Preis hätte ich doch dann gerne das Optimum (z.B. Zeitschaltuhr in Kombination mit Waage und Chiperkennung - Pferd x darf pro Tag max. y kg Heu fressen auf z Mahlzeiten - das wärs).

Tja an der Katzenfront ist es bei mir auch weiter Turbulent. Dem kleinen Kater geht es soweit gut. Letztes WE hatte er sich den Magen verdorben - wie immer er das auch geschafft hat. Jedenfalls war die Nacht schon unkomfortabel, weil er im Bett nur an mich rangekuschelt schlafen wollte. Das war schon Alarmzeichen, weil das eigentlich nicht sein Ding ist. Ab 5 Uhr morgens fing er dann am zu jammern. Um 5.30 Uhr hat er mein Bett vollgekotzt. Die Nacht war dann gelaufen. Aber immerhin ging es ihm wieder besser. Eine weitere halbe Stunden später hat er wieder gefressen...
Der Perser hatte dann letzte Woche wieder Blut im Urin. Da er das ja regelmässig hat, wenn er sich vernachlässigt fühlt, habe ich ja schon seit Dezember drauf gewartet. Donnerstag war es dann wieder soweit. Und diesmal hat sein homöopathisches Mittel auch nicht geholfen. Deswegen bin ich ann Freitag abend mit ihm in die Klinik (ich brauch echt einen fähigen TA näher dran). Er hatte immerhin keine Steine, sondern "nur" eine Blasenentzündung und ist jetzt voll mit Antibiotika. Die Nacht war er dann nicht gut drauf - und ich demzufolge auch nicht. Jetzt sieht es aber wieder ganz gut aus.
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Re: Ponies 2014

Beitragvon stonepony » So 16. Feb 2014, 18:23

Ja, es ist schwierig die Verantwortung für ein krankes Tier zu übernehmen was einem nicht gehört. Wie geht es dem Pferd denn jetzt? Ist beim Cushing-Test was rausgekommen?

Meine Schwester und ihr Freund bauen auch zur Zeit an einem Heuautomaten mit Zeitschaltuhr. Bei uns war es genauso. Die gängigen haben uns entweder nicht gefallen oder sie waren so teuer, dass wir es nicht auf einen Versuch ankommen lassen wollten. Wir wollen auch was größeres, wo die Pferde ausreichend Platz haben zum dran Fressen. Ich hoffe, dass es funktioniert, es wäre eine große Arbeitserleichterung.

Ich war am Wochenende mit einer Freundin ein Pferd für sie anschauen, in einem "nobel" Westernstall. Das Pferd war auch wirklich sehr nett und die beiden passen sehr gut zusammen...aber das Ambiente...es war gerade "Reitstunde"...Ich kann mit der herkömmlichen Einstellung zum Pferd und Reiten immer weniger anfangen, stelle ich fest. Letzendlich wirkt das immer so, als würden die nicht mit Lebewesen arbeiten, sondern nur aufs "funktionieren" aus sein. Ist sicherlich in vielen Reitställen ganz normal, aber ich will das so nicht haben, ich will da nicht beistehen und zugucken. Immerhin bringt es einen zu der Überzeugung, dass man genau weiß, was man nicht will. Ich kann damit absolut nichts mehr anfangen. Früher hätte ich mir vielleicht gar nichts dabei gedacht, mit den Jahren ist mir das so fremd geworden.
Ich bleibe lieber in meiner Öko-Alternativ-Welt. Ich hatte danach auch erstmal das Bedürfnis meinen ein Stück Möhre vobeizubringen.
Ich habe die letzte Woche mit allen dreien mal wieder Zirkuskram gemacht, auch mit Stormy fange ich ein bißchen an ihr kleinere Tricks beizubringen. Ich habe die "Kleintiere" beide am Langzügel gearbeitet (wobei Nansi vernünftig und Stormy am Halfter ein bißchen Kurven gehen geübt). Die Hufe von allen sind auch wieder gemacht. Jetzt kann ich nächste Woche beruhigt zum Vasalauf fahren.
Ich habe Stormy verladen und wir sind ein kleines Stück (mit Thule zusammen) gefahren, waren ein kurzes Stück im Wald spazieren und sind wieder zurück gefahren. Sie war ein bißchen aufgeregt, hat aber alles sehr, sehr gut geklappt. Jedenfalls alles viel, viel positiver als an dem Tag an dem wir sie geholt haben. Wir werden das noch ein paar Mal wiederholen und mit positiven Erlebnissen verknüpfen und dann ist sie sicherlich ein Meister im Hängerfahren.
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Re: Ponies 2014

Beitragvon Irrlicht » Sa 1. Mär 2014, 14:53

Anne,ich hoffe mal Deine Vierbeiner überstehen Karneval ohne viel Streß.

Mein Plan zu flüchten ist ja dank der Telekom ausgefallen. Die haben am Aschermittwoch Veranstaltungen für 800 Leute gebucht,so daß wir alle über Karneval arbeiten dürfen. Die Stimmung ist super,da die einen sich sehr auf Karneval gefreut haben und jetzt nicht feiern können und die andern,weil sie nicht fliehen konnten und mekr mitkriegen als ihnen lieb ist.
Hoffe mal ich hab bald nochmal ein paar Tage frei und kann nach Berlin zur Zora fahren. Mal sehen,wie das zufüttern anschlägt und wie es ihr so geht. Auch will ich ja gerne endlich mal mit der Sattelsuche weiterkommen und das geht nur,wenn ich da bin.

Lucie,wie sihet es denn bei euch aus? Wird bei euch auch so wild Karneval gefeiert? Was machen Deine Mädels und wie geht es der Stute Deiner Freundin? Hoffe mal sie hat das gröbste überstanden.
Und wie sieht es an der Katzenfront aus? Ich vermisse meine dicke Katze,aber die ist noch auf der Insel und kommt erst,wenn mein Freund sich entschließt nach Deutschland zu kommen. Oder wenn ich nen Job in Berlin hab und ne Wohnung in der ich ne Katze halten darf. In meiner jetzigen geht es nicht,wegen der alten Katze der Besitzer. Die ist schon 16 und da wollen sie ihr das nicht zumuten. Sie kommt mich ab und an besuchen,wenn ich Lüfte und nicht aufpasse. :happy:
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Re: Ponies 2014

Beitragvon Lucie » Mi 5. Mär 2014, 08:23

Karneval ist hier auf jeden Fall viel erträglicher als bei euch... In Hannover und Braunschweig gibt es wohl Umzüge - aber bei uns auf dem platten Land findet nichts statt. Bin ich auch ganz froh drüber. Ich brauch sowas nicht.

Sarah, was hast du jetzt vor? In D bleiben?

Anne, wie war der Wasalauf. Hab am Sonntag ein bisschen was im Fernsehen gesehen. Das sind ja Menschenmassen :shock:

Meinen Ponies (und dem WB) geht es soweit gut. Die letzten 2 WE hab ich Ariel und Shayla jeweils etwas an der Longe gearbeitet. Longieren konnte man das teilweise bei Shayla aber nicht nennen - sie war zu aufgekratzt und war nur auf relative kurze Distanz zu arbeiten. Sie ist auch steif wie ein Brett - dazu das Übergewicht - kleine Dampfwalze. Aber wir arbeiten dran.
Ariel macht ihre Sache recht gut. Beim normalen Longieren läuft sie recht ausbalanciert und lässt sich auch bremsen und wenden. Was sie nicht kennt ist Führen in Stellung, vor allem auf der rechten Hand (ich denke sie kennt es generell nicht von der "falschen" Seite geführt zu werden) und vor allem Übertreten an der Hand. Na ja das wird auch schon werden. Generell ist sie sehr schon ausbalanciert. Nimmt aber ausrutschen (der Boden ist halt nicht sooo toll) ziemlich persönlich. Demnächst werde ich da mal einen Sattel drauf packen. Und mich endlich mal um eine Trense kümmern....

Die Situation mit der Stute meiner Freundin ist nach wie vor nicht toll und wir schwanken zwischen Optimismus und Pessimismus. Unter Schmerzmitteln machte sie keinen schlechten Eindruck, aber die Pulsation tauchte alle 2 Tage wieder auf. Der behandelnde TA hat vor 2 Wochen auf eine sehr bescheidene Art das Handtuch geworfen. Ich weiß schon welche TÄ mir nicht ins Haus kommen :evil: Meine Freundin war wieder im Außendienst. Als ich abends kam, kam mir die Stute wiehernd entgegen, wollte Essen haben und machte generell einen guten Eindruck. Dann erzählte mir der Mann meiner Freundin das der TA aufgegeben hätte und sie einschläfern will. Begründung - nach 3 Wochen Behandlung keine Besserung, Hufbein wäre sowieso weiter abgesunken (ohne neue Röntgenbilder zu haben) und ihm fällt nichts mehr ein. Angesprochen auf z.B. Aderlass und ggf. Hufverband ab und Hufe direkt kühlen, meinte er nur "umstritten". Dann noch angesprochen auf das Schmerzmittel, dessen Wirkstoff bei einigen Pferden nachweislich Rehe begünstig - ist aber das Standardmittel. Auf Drängen hat er dann ein anderes Mittel rausgerückt. Aber sein Endergebnis blieb gleich - er wollte spätestens Freitag das Pferd einschläfern.
Jetzt wird komplett alternativ behandelt. Hufverbände sind ab und die Hufe frisch ausgeschnitten. Bisher wurden 3x Blutegel gesetzt. Ansonsten eine Mischung aus Kühlen mit Brunnenwasser und danach leichte Bewegung auf dem Sandpaddock. Im Endeffekt alles entgegen TA Anweisung. Aber was sind die Alternativen? Einschläfern ist der letzte Ausweg - und nicht so lange das Pferd so klar und wach ist. Aber ich bin doch vorsichtig optimistisch. Das Schmerzmittel ist komplett raus. Sie ist relativ klamm beim loslaufen, läuft sich dann aber ein. Sie bewegt sich freiwillig vom Stall über den Paddock zu Wasser und Heu (obwohl auch beides im Stall zur Verfügung steht). Sie liegt zwar im Verhältnis zu "normal" relativ viel, steht aber ohne Probleme und ohne Aufforderung auf. Und sie liegt nicht mehr als zu der Zeit wo sie voll unter Schmerzmitteln stand. Pulsation ist immer noch wechselhaft. Die THP, die die Blutegel setzt ist für ihre Rehebehandlungen bekannt. Sie behandelt im Jahr so 50-100 Rehefälle und meint die Stute wäre ein mittlerer Fall und hätte ganz gute Chancen. Problem ist halt die Ursachenforschung. An die Cushingdiagnose glaube ich immer weniger, da bis heute (obwohl angefordert) die Blutanalyse nicht vorliegt. Der TA hat damals von beiden Pferden Blut genommen und die Röhrchen in die Tasche gesteckt. Vielleicht hat er die Röhrchen vewechselt. Und entsprechend behandelt wurde das Blut auch nicht. Tja... Sowieso komisch.... Die Röntgenbilder hat meine Freundin, trotz Aufforderung, auch noch nicht bekommen. Bin mal gespannt wie das noch so wird.

Meine Katzen - na ja. Finn geht es wieder gut. Dafür war Minka vor 2 Wochen dann lahm, nachdem sie in der Garage rumgeklettert ist. Röntgenbilder ergaben Arthrose in beiden Schultern und der rechten Pfote. Da sie ja insgesamt morgens nicht mehr gerne rausgeht, will ich jetzt doch mal wieder umbauen und ihr eine Katzenklappe zur Verfügung stellen.
Mein Perser ist im Moment auch nicht fit. Bin unschlüssig. Werde ich wohl nächste Woche mal wieder zum TA müssen *seufz*.
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